„LEITLINIEN für das Verputzen“ aktualisiert und ergänzt
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) hat die „LEITLINIEN für das Verputzen von Mauerwerk und Beton“ überarbeitet und in das neue Verbandslayout überführt.
Die „LEITLINIEN für das Verputzen von Mauerwerk und Beton“, welche mit 14 weiteren Fachverbänden erarbeitet wurden, sind für Architekten, Planer, ausführende Handwerksbetriebe und interessierte Bauherren längst zu einem Standardwerk geworden. Die aktualisierte Fassung ist nicht nur im neuen VDPM-Layout erschienen, alle normativen Verweise wurden auf den neuesten Stand gebracht. Ziel der rund 50 Seiten starken Broschüre ist es, eine verlässliche, praxisgerechte und leicht verständliche Grundlage für die Planung und Ausführung der Putzarbeiten zu schaffen, die auf den aktuell gültigen Regelwerken basiert und zugleich praktische Erfahrungen mit verschiedenen Baustoffen und Bauweisen berücksichtigt.
Christoph Dorn, Vorstandsvorsitzender des VDPM: „Die LEITLINIEN geben Sicherheit, denn sie beschreiben, was wie zu tun ist und mit welchen Produkten. Wenn es einen Preis für erfolgreiche Verbandsarbeit gäbe, dann ginge der erste Platz an die 15 Verbände, die die LEITLINIEN erarbeitet haben.
Die LEITLINIEN gelten für häufig vorkommende Putzgründe wie Mauerwerk oder Beton bei Neubauten, können sinngemäß aber auch auf ähnliche Putzgründe bei bestehenden Gebäuden angewandt werden. Neben funktionalen Standardlösungen für den Außen- und Innenbereich werden auch qualitativ besonders hochwertige Alternativen beschrieben. Im letzten Kapitel sind relevante Normen, Merkblätter und Richtlinien aufgeführt, ergänzt um Literaturtipps und Hinweise zu Ausschreibungen.
Die „LEITLINIEN für das Verputzen von Mauerwerk und Beton“ sind als pdf auf www.vdpm.info verfügbar und können zudem als Printversion über den Verband bestellt werden.
Über den VDPM
Der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM) repräsentiert die führenden Hersteller von Fassadendämmsystemen und deren Zubehör, Außen- und Innenputzen, Mauermörtel und Estrich. Im Sinne seiner Mitgliedsunternehmen engagiert sich der VDPM für eine effiziente Interessenvertretung gegenüber der (Fach)Öffentlichkeit, der Politik, sowie den Behörden und Institutionen auf deutscher und europäischer Ebene. Die Fachgremien des VDPM erarbeiten und bewerten dabei Grundlagen und Vorschläge zu Technik- und Umweltschutzthemen sowie zum Arbeits- und Gesundheitsschutz, beteiligen sich an Forschungsvorhaben und leisten erfolgreiche Presse- und Normungsarbeit. Für Planer, Architekten und Bauherren stellt der Verband eine Vielzahl herstellerneutraler Informationen zur Verfügung und ist kompetenter Ansprechpartner.