Studie zur Ressourcenschonung in der Zement- und Betonherstellung

Auf Zement und Beton entfallen etwa ein Fünftel des Primärrohstoffeinsatzes in Deutschland. Wie ein Szenario 2050 zur weiteren Reduzierung des Primärrohstoffeinsatzes aussehen kann, zeigt die neue VDZ-Studie „Ressourcen der Zukunft für Zement und Beton – Potenziale und Handlungsstrategien“, die jetzt veröffentlicht wurde.

Laut der Studie wäre es möglich, mit 41 % weniger mineralischen Primärrohstoffen wie Kalkstein, Kies und Naturstein auszukommen. Ein Schlüssel dazu ist der Einsatz von Recyclingmaterialien, die aus dem Rückbau von Bauwerken bzw. des darin verbauten Betons gewonnen werden. Die bei der Aufbereitung des Materials entstehenden feinen Brechsande können in der Klinker- und Zementherstellung eingesetzt werden. Die gröberen Bestandteile finden als Recycling-Gesteinskörnung in der Betonherstellung eine neue Verwendung. Darin liegt im betrachteten Szenario das größte Potenzial zur Schonung natürlicher Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette von Zement und Beton.

Die Studie steht hier zum Download bereit.

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