Baugenehmigungen weiter in Abwärtsspirale
Die Abwärtsspirale bei den Baugenehmigungen setzt sich im Februar 2024 unverändert fort:
- minus 22,9 Prozent bei den Mehrfamilienhäusern
- minus 23,3 Prozent bei den Ein- und Zweifamilienhäusern
- minus 24,9 Prozent beim Wohnungsbau insgesamt
Im Februar 2024 lag die Gesamtzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neu errichteten Gebäuden bei minus 24,9 Prozent; bei Mehrfamilienhäusern minus 22,9 Prozent und bei Ein- und Zweifamilienhäuser mit minus 23,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.
Damit gehen die Baugenehmigungen jetzt seit sage und schreibe 21 Monaten zurück und ein vermeintliches Ende dieser Abwärtsspirale ist nicht in Sicht.
Die Angaben zu den Baugenehmigungen beziehen sich auf die Anzahl genehmigter Wohnungen in neu errichteten Gebäuden.
Es wird angenommen, dass zwischen erteilter Baugenehmigung und der Nachfrage nach Mauermörtel (Rohbau) ein Zeitraum von 6 Monaten vergeht; bei Wärmedämm-Verbundsystemen, Putzmörtel und Estrichmörtel (Ausbau) sind es 9 Monate.
Detaillierte Aufschlüsselungen der Zahlen (auch für den Nichtwohnbau) sind der Information unseres Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden (BBS) zu entnehmen: Download BBS-Statistik Februar 2024
Im Februar 2024 lag die Gesamtzahl der genehmigten Neubauwohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen) mit minus 24,9 Prozent rund ein Viertel unter dem Vorjahresniveau.
Im Februar 2024 lag die Gesamtzahl der genehmigten Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern mit minus 22,9 Prozent unter dem Vorjahresniveau.
Im Februar 2024 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neu errichteten Ein- und Zweifamilienhäusern um minus 23,3 Prozent zum Vorjahresniveau geschrumpft.