Baugenehmigungen weiter in ungebremster Abwärtsspirale

Auch im März 2024 setzt sich die Abwärtsspirale bei den Baugenehmigungen ungebremst fort:

  • minus 25,3 Prozent bei den Mehrfamilienhäusern
  • minus 34,8 Prozent bei den Ein- und Zweifamilienhäusern
  • minus 25,7 Prozent beim Wohnungsbau insgesamt

Im März 2024 lag die Gesamtzahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neu errichteten Gebäuden bei minus 25,7 Prozent; bei Mehrfamilienhäusern minus 25,3 Prozent und bei Ein- und Zweifamilienhäuser mit minus 34,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau.

Die Baugenehmigungen gehen seit 22 Monaten zurück und ein vermeintliches Ende dieser Abwärtsspirale ist nicht in Sicht.

Die Angaben zu den Baugenehmigungen beziehen sich auf die Anzahl genehmigter Wohnungen in neu errichteten Gebäuden.

Es wird angenommen, dass zwischen erteilter Baugenehmigung und der Nachfrage nach Mauermörtel (Rohbau) ein Zeitraum von 6 Monaten vergeht; bei Wärmedämm-Verbundsystemen, Putzmörtel und Estrichmörtel (Ausbau) sind es 9 Monate.

Detaillierte Aufschlüsselungen der Zahlen (auch für den Nichtwohnbau) sind der Information unseres Bundesverbandes Baustoffe – Steine und Erden (BBS) zu entnehmen: Download BBS-Statistik März 2024

 

Im März 2024 lag die Gesamtzahl der genehmigten Neubauwohnungen (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen) mit minus 25,7 Prozent rund ein Viertel unter dem Vorjahresniveau.

 

Im März 2024 lag die Gesamtzahl der genehmigten Neubauwohnungen in Mehrfamilienhäusern mit minus 25,3 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

 

Im März 2024 ist die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in neu errichteten Ein- und Zweifamilienhäusern um minus 34,8 Prozent zum Vorjahresniveau geschrumpft.

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